seit vielen Jahren zählt ja der Wachau Radmarathon für einige ULC Athleten schon zum Fixtermin - 2025 war die Veranstaltung das 1.Mal meines Wissens ziemlich ausgebucht, auch die lange Distanz mit 500 (200km) und der Light mit 500 (53km). 1300 Starter auf der Mitteldistanz (103km).
Krone Champions Radmarathon 200km 3.300HM
Florian Schabes: gleich 2024 nach dem Wettkampf wieder angemeldet, waren nur 2 Wochen Regeneration zw. Dreiländergiro und Wachau. 200km mit 3300HM bei sommerlichen Temperaturen inklusive Patschen am Seiberer und vor Maria Langegg, die 2 Gas Patronen haben auch nicht gereicht - musste dann auf der Strecke bei Privaten um Luft(pumpe) betteln- tolle Leistung, da er auch sehr viel alleine fahren musste.
287. Florian Schabes 08:41:42
Raiffeisen Power Radmarathon 103,5km 1.000HM
Lukas Urbarz: ein gut eingeteiltes Rennen mit relativ wenig Traningskilometer, konnte er von der Zwischenzeit bei KM 35 bis ins Ziel noch 100 Plätze gutmachen.
Karl Novovesky: mittlerweile auch schon ein paar Mal auf der Mitteldistanz dabei, heuer mit einem höheren Trainingsumfang riskierte er sehr viel, und musste dann ab dem Aufstieg Maria Langegg ordentlich büßen. bei KM 35 schon 11 Minuten vor Lukas, rettete er gerade noch 2min Vorsprung ins Ziel.
Alexander Heili: auch schon seit zig Jahren über die Mitteldistanz dabei, startete eher defensiv, bei KM 35 noch 1min hinter Karl auf Platz 704, machte er bis ins Ziel einen großen Sprung nach vorne.
586. Alexander Heili 3:31:29
878. Karl Novovesky 3:57:10
887. Lukas Urbarz 3:59:30
Wachau Light Radmarathon 53,2km 500HM
Christian Kraus: mit der Anmeldung zugewartet bis zu letzten Woche, wusste nicht welche Nachwirkungen der Dreiländergiro hatte. Die Mitteldistanz war dann schon ausgebucht, der Lange nachdem ich schon 2024 mit der Strecke kämpfte, war mir heuer zu anspruchsvoll. aber den gewonnenen Startplatz wollte ich nicht verfallen lassen, daher einmal auf der Kurzdistanz angemeldet. Es ging ziemlich schnell aus Mautern raus und ich verlor Kaufmann Michael gleich aus den Augen. Bei Ortsende der 1. Anstieg, bei dem sich gleich der Kern unserer Gruppe bildete. Immer leicht bergauf mit 3 kleinen Anstiegen bis Nesselstauden. Ich fühlte mich wohl in dieser Gruppe, nie am Limit. von Maria Langegg runter verlor ich ein wenig den Anschluß, aber relativ schnell formierte sich die Gruppe wieder Richtung Aggsbach. Mittlerweile waren wir ca. 20, leider zu viele fürs Bolzen. Jeder wollte in der Gruppe weiter nach vor, aber nicht ganz vorne im Wind fahren. Tempo war immer ca. 40km/h. Nach Rossatz wurde es schon hektischer, da es in der Gruppe um einige Alterklassenplatzierungen ging. Ein Zielsprint war mir zu riskant, deshalb setzte ich mich ca. 1500m vor dem Ziel an die Spitze und versuchte die Flucht. in den 2 "S" Kurven vor der Zielgeraden wurde ich zwar noch von 6 Fahrern überholt, aber war mit den Rennverlauf voll zufrieden. Vielleicht hätte ich beim Start noch mehr riskieren sollen, damit ich in die Gruppe mit Michael Kaufmann kam. hätte,hätte,Fahrradkette????
34. Michael Kaufmann 1:38:50 M55/4
47. Christian Kraus 1:32:14 M50/5
Reinhard Litschauer besuchte uns auf seiner langen Ausfahrt noch vorm Start am Parkplatz.
