Wochenendwettkämpfe 24.-26. Mai

erstellt am 27.05.2024 von

Bericht Veranstalter, Freitag 24. Mai

Um 19 Uhr gingen die Nordic Walker und Staffelteilnehmer ins Rennen, bevor um 20:00 Uhr der lang ersehnte erste Höhepunkt gestartet wurde! Die Frage, die man sich stellte: wie schaut eine Marathon-Olympiateilnehmerin (2024) auf einem schnellen 5km Rundkurs aus? Die Antwort war: verdammt schnell! Sie distanzierte die spätere Zweitplatzierte Tanja Stroschneider bereits nach 1000m und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende stoppte die Uhr für Mayer bei 16:52 Min, 1:48 Min vor Stroschneider und 2:05 Min vor der Dritten Jessica Gruber!

Weitaus spannender war das Rennen der Night Run Gentlemen: bereits nach der ersten 330m Startrunde bildete sich eine vierköpfige Spitzengruppe um Niklas Keller (Sieger 2023), Jan Ratay (Sieger 2022), Klaus Vogl (Sieger 2021) und dem jungen wilden Oberösterreicher Ali Dibo, der von vielen als Topfavorit gehandelt wurde. Er war es auch, der nach 3000m das Tempo so verschärfte, dass nur mehr Keller Schritt halten konnte. 400m vor dem Ziel erfolgte die erste Attacke von Keller, die Dibo nach parieren konnte, während er beim zweiten Angriff gegen den jungen Triathlon Profi chancenlos war! Keller gewinnt in 15:23 Min, nur eine Sekunde vor Dibo und 18 Sekunden vor Vogl!

vom ULC nutzten Florian Ruzicka und Daniel Waldschütz die Möglichkeit, sich mit Topathleten zu messen, beide konnten ihre Zeiten am 5er wieder verbessern.

15. Florian Ruzicka 17:43 M20/3
19. Daniel Waldschütz 17:52
 
 
 

Schneebergtrail

Marketa:

  1. Schneeberg Berglauf- und Trail am 25.5.2024 in Puchberg am Schneeberg

 

„Nimm die Herausforderung an, teste deine Grenzen und hol dir unvergessliche Erinnerungen...“

Soweit das Motto! Das dachte ich mir auch und nach meiner erfolgreichen Vorjahres-Teilnahme am 10km Schneeberg-Lauf, meldete ich mich heuer für die neue 20 km Distanz mit 2.000 Hm und Ziel am Bergbahnhof Hochschneeberg. Super coole Idee, da das Runter-laufen eh so weh tut!

Am Samstag um 7.25 Uhr war das Ganze dann so weit, auf der Startlinie warteten 177 motivierte Trailrunner:innen für die 31 km und 84 für die 20km lange Distanz, mich inklusive. Der Wettergott hatte es mit uns gnädig und nach vorangegangenen größeren Regenmengen und Gewittern war das Wetter zumindest von oben trocken, allerdings erwartete uns ziemlich nasse und rutschige Laufstrecke. Nach dem Start ging es ca. 1,5km in Puchberg flach als Warm up dahin, danach mit zunächst moderater Steigung Richtung Öhlerschutzhaus gemütlich weiter bis zum steilen Hanslsteig ab ca. km 5, auf dem wir bis zum Öhlerhaus gscheit Höhenmeter machten. Hier hieß es „mit dem Fließverkehr fahren“ bzw. Gehen, da auf dem steilen Single-Steig Überholen  kaum möglich war. Nach der Labestation bei der Hütte liefen/gingen wir auf einem technisch anspruchsvollen Singletrail über den Öhler- und Schobergipfel und erreichten hier ca. die Hälfte der Strecke und der Höhenmeter. Der Abstieg vom Schober verlangte uns die volle Konzentration ab, da es sehr steil und rutschig war. Über die Mamauwiese konnten wir bissl verschnaufen, bevor es wieder zunächst moderat hinauf, dann wieder steil über Dürre Leiten bis zur Edelweißhütte ging (km 14, Labe). Ab hier begaben wir uns in die Hölle namens Fadensteig.  Auf ca. 3 km an die 800 hm, steil, rutschig, Überholen schlecht möglich, bei den Kletterpassagen war sowieso jeder froh, dass man kurz warten musste :)! Irgendwann bei der Fischerhütte endlich angekommen, konnte man das Waxriegel Gipfelkreuz sehen, an dem wir vorbei mussten. Gefühlsmäßig eine Marathonstrecke, in Wirklichkeit ca. 3km! Zuerst kurz hinunter über ein Schneefeld und Geröll zum schönen breiten Wanderweg, wo man richtig Gas geben konnte. Leider hatte der  Turbo bei mir eine Fehlfunktion und schaltete sich nicht ein! Irgendwie war ich dann endlich beim Damböckhaus, wo wir noch kurz bergauf zum Waxriegel liefen,  knapp unterhalb am Gipfel vorbei. Ca. 700m vor dem Ziel kam meine zweite Fehlfunktion in der Form von Krämpfen in beiden Oberschenkeln in den Adduktoren und Ischios, was ich noch nie erlebte! What the F…, was mache ich jetzt??! Ich denke, hier verspielte ich meinen gesamt 1.Platz bei den Damen, da ich von einigen Läufern leider überholt wurde. Bewegen kaum möglich, also versuchte ich einen sehr komischen extrem kleinschrittigen Trippelgang, mein Gehirn sprang darauf ein und druckte zum Glück den Notschalter! Es ging dann irgendwie doch und so konnte ich mit 1 Minute Rückstand als zweitschnellste Dame in 3:29 St. finischen (W50 1., gesamt 16. Platz). Sehr cool!

Als krönenden Abschluss ergab es sich zufällig, dass wir mit der heurigen 10 km Berglauf Siegerin – Zacki Zahnradbahn (56:59min.)- hinunter nach Puchberg fahren durften und dabei eine knapp über eine Stunde gratis Ganzkörper-Rüttelmassage genossen:)!

Große Herausforderung, eigene Grenzen ausgetestet und die Hölle vergesse ich nicht!

Ergebnisse

Wolfgang Lachmayr als TO 2 Tage (Bike Check in und Penaltybox) in St. Pölten im Einsatz

Info von Tri Challenge St. Pölten: bei den Profis wurde der Race Pacer erstmalig getestet, wird unter dem Sitz montiert und gibt den Abstand der Athleten an, das heißt der TO (Schiedsrichter) erkennt anhand der Farbe des Race Pacer wie groß der Abstand der Radfahrer ist und kann sofort eine Strafe ausstellen, Protest natürlich möglich, aber in Zukunft wird der Teil wieder an den Veranstalter zurück gegeben  und kann ausgewertet werden, der TO hat aber das Vorrecht Vorort zu entscheiden. Tolle Veranstaltung, 6 Stunden Check in waren sehr herausfordernd, Englisch sprechen von Vorteil, Interessant dass am Sonntag in meiner Rad Penalty Box auch einige Frauen waren....30 %... der größte Anteil der Rennmaschinen im Bewerb ist von Canyon gekommen...
Wassertemperatur 20,2 Grad.

Asics Frauenlauf Wien

Beim ASICS Österreichischen Frauenlauf geht es um mehr als Sport. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für alle Frauen, für Mut, Zusammenhalt & Selbstvertrauen. Läuferinnen & Nordic Walkerinnen jeden Alters und Fitnesslevels werden eingeladen ihr ganz persönliches Abenteuer im grünen Wiener Prater zu erleben - so das Motto.

über 20.000 Damen holten sich das begehrte Asics Laufshirt, wobei es heuer mit den Größen nicht ganz so klappte.

Kerstin, mit 1xAdidas Runners Training/Woche, konnte sich mit minimaler Vorbereitung im vorderen Viertel platzieren.

447. Kerstin Kraus 24:55min

Ergebnis

 

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