Vienna Night Run 2019

erstellt am 26.09.2019 von

Fotos © msm sport media/Stephan Schütze

Die Organisation ist gut, einzig die Startnummernausgabe nur an den Tagen davor, ist für Nicht-WienerInnen nicht ganz optimal. Dafür ist die Mitnahme der Startnummer für andere umso einfacher. Neben guter Stimmung und einzigartigem Flair bekommen alle TeilnehmerInnen ein langärmliges Laufshirt (die Farbe wechselt jährlich).

Gestartet wird in der Nähe des Burgtheaters in 5 Startblöcken, wobei nach 2 Startblöcken eine halbstündige Startpause eingelegt wird, weswegen die StarterInnen im 3. Block eine komplett freie Strecke vorfinden, was das lästige Schlangenlinienlaufen erspart. Dies ist auch der Grund warum sich Wolfgang und Raphaela Stern jedes Jahr wieder für den 3. Block entscheiden, obwohl von der Zielzeit ein Start im 1. Block möglich wäre. Da die meisten eher flotteren LäuferInnen bereits in den Blöcken davor starten, ist das Feld um einen herum nicht so dicht.

Martina Glanz startete unter vielen Gleichgesinnten in Block A und war somit lange im Ziel, bevor andere überhaupt erst starteten.

Der Verlauf der Strecke begünstigt ein (zu) schnelles Loslaufen, geht es doch von der Uni bis zum Schottenring leicht bergab. Gegen Ende werden diese wenigen Höhenmeter dann wieder hinaufgelaufen, kaum merkbar – hauptsächlich am Kilometerschnitt.

Die Schnellsten über die 5km lange Strecke waren Stephan Listabarth in 14:25 min und Julia Mayer in 16:12 min.

Martina startete etwas zu schnell, kämpfte sich ins Ziel und verpasste ihre Zielzeit ganz knapp um 1 Sekunde. Wolfgang ging verkühlt an den Start und lief unter stetiger Pulskontrolle kontrolliert ins Ziel. Auch Raphaela ließ sich von der Strecke zu einem schnellen Start hinreißen, wodurch es zum Ende zäh wurde, allerdings verhalf die flotte erste Hälfte trotzdem zu einer überraschenden Endzeit.

 

Die Ergebnisse der ULC-lerInnen:

Martina Glanz 24:01 min

Wolfgang Stern 24:06 min

Raphaela Stern 22:56 min

privat

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