Sturmkriterium Kirchberg/Wagram

erstellt am 24.09.2024 von

Die ULC Mitglieder Alois Amsüß, Christian Kraus, Karl Novovesky wie auch die 2 Free Eagles Harald Becker und Franz Weninger waren mit von der Partie.

Anmeldung, Startnummernausgabe war heuer im Sportpark - Start/Ziel und der Rest am Hauptplatz in Kirchberg/Wagram.

das bedeutete der Müllergraben mit dem Kopfsteinpflaster war am Ende der 1. Runde bzw. vorm Ziel.

Harald Becker (Free Eagle) kurzfristig noch genannt, heuer nur auf der kurzen Strecke (40km) erwartungsgemäß ganz vorne - Gesamtplatz 5 (M40-2) 59:59min

Franz Weninger (Free Eagle) 80km, ebenso in der Führungsgruppe mit Reto Hollenstein (Schweizer Ex Profi) Gesamtplatz 6 1:59:10Std (Schnitt 40+)

Alois Amsüß: seit seinem Ruhestand kann er mehr Zeit ins Training investieren und befindet sich in Top Form, da er um den AK Sieg mitfuhr, positioniert er sich ganz vorne bei der Startaufstellung. Ziemlich lange im Führungsfeld fand er dann eine schnelle Gruppe (Runde 1 in 1:04Std) und holte sich wie 2023 den Sieg in der AK60!
45. Amsüß Alois 2:13:53 MK60+/1

Christian Kraus: wollte mich im Gegensatz zu 2023 nicht gleich am Anfang verbrennen, und lies mich nach den ersten KM mit über 50km/h und für mich zu hohen Wattwerten (300+) zurückfallen, ist dann immer schwierig bei welcher Gruppe die von hinten kommt, man sich dann anhängt. Hat glaub ich ganz gut gepasst von Fels weg - Gösing rauf und rüber nach Hohenwarth. Die schnelle Ortsdurchfahrt Hohenwart war schon sehr grenzwertig mit der Engstelle, LKW, PKWs...... links und rechts bergauf vorbei und bei Gegenwind nach Radlbrunn. Die Gruppe arbeitete gut zusammen, 2 Damen, 4 TN von der kurzen Strecke, insgesamt ca. 10. Nach dem Anstieg Radlbrunn zog ich mich von der Führungsarbeit zurück, mussten dann die Fahrer der kurzen Distanz übernehmen. 1. Runde in 1:11:30, noch sehr gute Beine, Kraft gespart für die 2. Runde.
Knapp vor Ortstafel Gösing passierte leider ein Sturz in der Gruppe, war selbst auf Position 3 und hörte es hinter mir nur schreien und krachen. Instinktiv blieb ich stehen - paar fuhren weiter. Da ich den Notruf absetzte, musste ich bis zum Eintreffen der Rettung warten, nach 25min fuhr ich dann zum Zielbereich zurück. Gott sei Dank passierte nicht viel.

Karl Novovesky absolvierte die 40km Runde in 1:27Std., er fand nie wirklich eine passende Gruppe und fuhr großteils die Runde alleine, dafür durfte er sich bei der Tombola über einen neuen Radhelm freuen.

Durch den Podestplatz von Lois und Siegerehrung blieben wir bis zum Ende der Veranstaltung und genossen Pizza, Waffeln, Bier und Sturm.

Ergebnis

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