Berglauf im Nationalpark

erstellt am 03.06.2023 von

4. NP-Thayatal Berglauf

einmal durch den Nationalpark

Die Ambitionen der Organisatoren waren groß. Es sollte eine Steigerung zum Vorjahr gelingen - 24 Teilnehmer konnte man 2022 zählen.

Die Voranmeldungen mit 26 Läufern/innen schnürrte diese Hoffnung. Doch Krankheiten und Terminkollisionen ließen das Teilnehmerfeld auf 20 schrumpfen. Aber diese kamen von überall: so hatten wir Läufer/innen aus dem Waldviertel (Zwettl, Waidhofen,Horn), eine größere Gruppe aus dem Raum St. Pölten (Bonuslauf zum Wachauer Berglaufcup), sogar aus Oberösterreich sind Läufer angereist, natürlich auch aus dem Raum Wien (Alexander Rüdiger) und Christoph konnte auch ein paar Lauffreunde aus Znaim engagieren.

Die Strecke weist immerhin eine Länge von 7,5km und 315Hm auf und somit für unsere Region nicht mal so einfach. Kernstücke sind die beiden Anstiege auf das Max Plateau bzw. über den Gabrielensteig zum Ziel.

Stark zu erkennen war das Alterniveau: Nach der MU20 konnten als Nächstes erst wieder Teilnehmer in der M/W40 gefunden werden. Dafür waren die auch die Klassen M60, M70 und auch M80 verhältnismäßig gut besetzt.

Somit war es eine kleine aber bunte Truppe welche sich zum Start auf der Grenzbrücke einfand. Nach einer kurzen Erklärung der Strecke (es gab auch etliche, die das erste Mal bei uns liefen) erfolgte das Startsignal von unserer Zeitnehmung Michi Schiffer. Das Feld setzte sich rasch in Bewegung durch Hardegg und dann folgte mit dem Christbaumsteig schon der 1. Anstieg zum Max Plateau (über 100Hm auf 600m Länge). Nach einem kurzen Stück über kupiertes Gelände im Wald folgte das Feld den Forstweg in Serpentinen wieder herab nach Hardegg. Wieder durch Hardegg retour zum Start ging es danach in den Gabrielensteig. Nach einem kurzen ebenen Stück entlang der Thaya ging es nun zuerst steil bergauf (inkl. Holzstufen) und dann auf einem Forstweg mit gemäßigtem Anstieg in Richtung Ziel. Nach einem kurzen bergab Stück und Querung der Strasse (gesichtert durch unsere Streckenposten) stand nur noch der Sprint über den Parkplatz ins Ziel vor den Läufern.

Als Erster ins Blickfeld der Zeitnehmung kam ein Gast aus Znaim. Jaroslav Chudoba konnte sich von den Verfolgern absetzen und finishte genau in der selben Zeit wie Alex Bichl im Vorjahr - 36:16. Mit einem Abstand von doch 4 min. kam unser Martin als 2. ins Ziel und konnte die bekannte starke Konkurrenz in der Altersklasse bei seinem "Heimrennen" in Schacht halten. Aber man sah die Stärke der M50 Klasse, belegten diese doch die Plätze 2-5. Als insgesamt 9. erreichte mit Regina Stangl auch die erste Frau das Ziel.

Nach und nach trafen nun alle im Ziel ein und waren sichtlich gezeichnet. Die Strecke ist scheinbar auch für Bergläufer eine Herausforderung.

Nachdem sich die Teilnehmer erholt haben, fand im Anschluß in der Gastro bei Gerhard und Monika (Danke für die Extrastunden) in gemütlichen Rahmen die Siegerehrung statt. Mit den bereits bekannten "Wildkatze" Medailien für die Altersklassen, über eine Spezialwertung "Youngster" und "Evergreen"- heuer lagen 71 !! Jahre zwischen diesen beiden Läufern - bis hin zur Gesamtwertung Männer und Frauen mit der Vergabe der "Wildkatze 2023" bzw. "Wildkater 2023" für die Schnellsten.

Auch das Organisatorenteam wurde von den Läufern mit Beifall gewürdigt und diverse Berichte auf anderen Läufer Hompage´s bzw. Facebook Postings würdigen diese Veranstaltung als gelungen und als Geheimtip für 2024.

Denn, wir wollen nächstes die 5. Auflage durchführen und planen dazu noch ein paar Änderungen bzgl. Termin und Strecke sofern dies seitens NP Thayatal und auch der Landesregierung Nö gestattet wird.

Somit, Danke an alle und wir sehen uns hoffentlich zahlreich wieder nächstes Jahr zum 5. NP-Thayatal Berglauf.

 

Danke für euer Kommen, Mitlaufen bzw. unterstützen bei der Organisation

sagt das Organisationsteam

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